Einführung eines transparenten Stellenbewertungssystems (Industrie) – Basis für eine neues Vergütungssystem
Internationales Chemieunternehmen, 300 Mio. € Umsatz, 750 Mitarbeiter und tarifgebunden. Fehlende, beziehungsweise nicht aktuelle Anforderungsprofile führten zu einem „verzerrten“ Vergütungsmanagement. Die Aufgabe war, ein konsistentes Stellenbewertungssystems für alle kaufmännischen Funktionen, inclusive AT-Mitarbeiter und Führungskräfte (200 Mitarbeiter) aufzubauen. Sie diente als Basis für eine Neujustierung der Eingruppierung in ein neues Vergütungssystem.
In einem Anschlussprojekt waren die neuen Anforderungsprofile Grundlage für ein Personalentwicklungskonzept.
Maßnahmen:
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Projektplan erstellt und mit Geschäftsführung und Betriebsrat abgestimmt
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Wertigkeiten der Stellen anhand der Kriterien WISSEN, DENKLEISTUNG und VERANTWORTUNG analysiert
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Aufbau Funktions- und Stellenstrukturplan – Grading
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Aufbau einer einheitlichen Vergütungsstruktur
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Beschaffung von Vergütungsinformationen und Abgleich mit Marktdaten
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Abgleiche von Stellenwertigkeitsprofilen mit Mitarbeiterprofilen
Ergebnisse:
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Vergleichbarkeit der Stellen in den unterschiedlichen kaufmännischen Funktionen
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Systematische Vergütungsstruktur
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Bessere Eingruppierung und Entgeltfindung, auch zwischen Tarif- und AT-Mitarbeiter
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Optimierung der Organisationsstruktur durch Umgestaltung bzw. Neuausrichtung
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Basis für zukünftige Stellen- und Aufgabenbeschreibungen
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Fundament für das Personalentwicklungskonzept