Kollektionscontrolling und technische Produktentwicklung (Industrie)
Zur Kollektionsübergabe an den Vertrieb sind die Kollektionen teilweise unvollständig und die Deckungsbeiträge zu gering. Zum Vertriebsstart müssen alle Teile zur Verfügung stehen, damit die Ergebnisse der Hochrechnungen als Grundlage für den Materialeinkauf stimmen. Die erforderlichen Deckungsbeiträge müssen erfüllt werden, damit die Kollektion nicht nur Umsatz sondern auch Ertrag liefert.
Maßnahmen:
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Analyse des Kollektionsrahmenplanes (Kollektionsanforderungen des Vertriebs an die Produktmanager und Designer) und seines Detaillierungsgrades
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Aufbau der Position des Kollektionskoordinators zur Steuerung und Überwachung des Kollektionsprozesses
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Konzeptionelle Überarbeitung von Kollektionsrahmenplan und Kollektionsterminplan
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Der Ausbau der Position „Technische Kollektionsentwicklung“ mit Instrumenten zur Unterstützung von Produktmanagements und Design bei der Einhaltung der Zielvorgaben u.a. zur Sicherung der gewünschten Deckungsbeiträge
Ergebnisse:
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Auf Grund der prozessbegleitenden Überprüfung der detaillierten Vorgaben im Kollektionsrahmen- und Kollektionsterminplan werden Abweichungen vom Planungspfad sofort erkannt und den verantwortlichen Mitarbeitern wöchentlich berichtet
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Die sofortige Intervention seitens des Kollektionskoordinators mit Lösungsansätzen bei Abweichungen vom Plan ermöglicht die sofortige Reaktion und führt so zur Einhaltung der geplanten Vorgaben
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Die ständige technische Prüfung der Musterungsaufträge seitens der „technischen Kollektionsentwicklung“ löst eine sofortige Überarbeitung der unzureichenden Teile aus. Gemeinsam suchen Produktmanagement und die „technische Produktentwicklung“ nach Lösungen zur Erfüllung der Vorgaben aus dem Kollektionsrahmenplan
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Zur Übergabe stehen die Kollektionen termingerecht, technisch ausgereift mit den geforderten Deckungsbeiträgen zur Verfügung